johanna 31. Juli 2009
Um unser großes Dosen-Programm mit Griffen ausstatten zu können, produzieren wir natürlich meist richtig große Mengen an Griffen. Griffe über Griffe trocknen dann in unseren Regalen und warten auf den ersten Brand, den Schrühbrand.
Griffe beim Trocknen
Griff-Parade
johanna 30. Juli 2009
Um all unsere Dosen - Brottöpfe, Zwiebeltöpfe, Butterdosen, Vielzweckdosen, Marmeladedosen, Senfdosen etc. - ordentlich öffnen zu können, sind Griffe notwendig, die wir auf die Holzdeckel kleben. Das Kleben mit Zwei-Komponeneten-Kleber unter Wärmeeinfluss (bei uns im Ofen bei ca.1oo°C) garantiert übrigens einen sehr festen Halt.
Aber zunächst müssen die Griffe erst einmal geformt werden. Dieses Formen beginnt mit kleinen Tonwürsten in entsprechender Größe - für Brottöpfe etwas größere, für kleinere Dosen etwas kleinere.
Tonwürste für Griffe
Die Tonwürste werden an den Enden etwas abgerundet und dann mit den Fingern flach gestrichen bzw. entsprechend profiliert. Anschließend werden sie über einen runden Stab gelegt, durch den sie dann die für uns typische “griffige” Form bekommen.
Formen der Griffe
johanna 29. Juli 2009
Erinnert Ihr Euch noch an unsere töpfernde Schulklasse (Eintrag vom 21.7.)?
Die marmorierten Teller konnten wir inzwischen aus dem Brennofen holen. Jetzt kommen die beiden verschiedenen Tone, die man vor dem Brand nur schwach erkennen konnte sehr gut zur Geltung.
Dem geplanten römischen Essen auf selbstgetöpferten Tellern steht nun also nichts mehr im Wege!
Marmorierte Teller
johanna 27. Juli 2009
Bei der Abschlussfeier an der Keramik-Fachschule in Landshut hat unsere Diana besondere Anerkennung bekommen für ausgezeichnete Leistungen. Sie schnitt als beste Gesellin ihres Jahrgangs ab und bekam ein hervorragendes Zeugnis überreicht.
Das freut uns natürlich besonders und wir möchten Diana auf diesem Wege auch noch einmal herzlich gratulieren!
Überreichung des Gesellenbriefes
Gratulation
Abschlusszeugnis
johanna 24. Juli 2009
Bei der Nerikomi-Technik werden zwei verschiedenfarbige Tone zusammengerollt. Mehrere solcher Rollen werden daraufhin aneinandergefügt, komprimiert und in Form gebracht. Die so bearbeiteten Rollen werden quer zur Richtung geschnitten. Und dann sieht das eben so aus wie zum Beispiel unsere marmorierte dreieckige Schale.
Besonders gut erkennen lässt sich die Nerikomi-Technik an der Unterseite der Schale.
Schale in Nerikomi-Technik
Unterseite der Schale in Nerikomi-Technik
johanna 23. Juli 2009
Sieht lecker aus, gell?
Das ist Sushi-Reis mit Avocado und Lachs…
Und das ist serviert auf einer unserer marmorierten Schalen in der sogenannten Nerikomi-Technik.
Und die Schale sieht ohne das leckere Essen so aus:
Schale in Nerikomi-Technik
Näheres zur Nerikomi-Technik erfahrt ihr morgen von mir!
johanna 22. Juli 2009
Die Schülerinnen und Schüler unserer 6.Klasse waren fasziniert von der Drehvorführung, die Lothar ihnen zum Abschluss ihres Besuches gab.
Kaum jemand kann sich dieser Faszination entziehen, wenn er einem Keramiker an der Töpferscheibe beim Drehen zusieht.
Kommt doch mal in unserer Werkstatt vorbei. Vielleicht sitzt gerade einer von uns an der Töpferscheibe!
admin 21. Juli 2009
Außer den Daumenschälchen fertigten unsere Gäste auch marmorierte Schalen an.
Dazu bekamen sie Tonportionen, bei denen schon ersichtlich war, dass es sich um zwei verschiedene zusammengemischte Tonsorten handelt.
Ton portioniert
Diese wurden dann mit Hölzern flach geklopft und auf gebrannte Tonringe gelegt, so dass die Schalen ihre Form bekamen.
Formen von Schalen
Und so sah dann das Ergebnis aus:
marmorierte Schale
johanna 20. Juli 2009
Vergangenen Donnerstag hatten wir Schülerinnen und Schüler einer 6.Klasse bei uns zu Gast in der Werkstatt. Im Rahmen des Geschichts- und Lateinunterrichts fertigten sie römische Gefäße an, die wir in den nächsten Tagen brennen werden, damit sie zum geplanten römischen Kochen zum Schulschluss zum Einsatz kommen.
Außerdem erarbeiteten wir zusammen die Technik der Daumenschälchen. Alle waren aufmerksam dabei!
Und so kommt es dann auch zu sehr schönen Ergebnissen:
Daumenschälchen
johanna 17. Juli 2009
“Yu” heißt auf deutsch “spielen, sich vergnügen”.
Wir haben uns einen Abend lang ganz wunderbar vergnügt. Anlässlich Dianas bestandener Gesellenprüfung sind wir nach Ulm gefahren, um im Restaurant Yu ein sehr feines japanisches Menü zu essen. Atmosphäre und Essen lassen sich nur sehr schwer beschreiben…eigentlich muss man es erleben!
In Kurzform haben wir exzellenten Sushi (nicht zu vergleichen mit den gängigen Varianten, die wir in Deutschland gewohnt sind!), leckere Suppe, Salat und Steak mit Steinpilz-Reis (vor unseren Augen am Tisch gebraten) genossen. Wir waren während des Essens so mit Genießen und Feiern beschäftigt, dass wir Euch zur bildlichen Dokumentation leider nur die Nachspeise präsentieren können.
Flambiertes Eis mit Pfirsichen
Auf jeden Fall können wir Euch das Japanische Restaurant “Yu” wärmstens empfehlen.
→ hier gehts direkt zur Seite vom “Yu”