johanna 18. Juni 2009
Individuelle Aufträge für Kunden sind bei uns keine Seltenheit. Gerade erst haben wir einen Pflanztopf fertig gemacht, der ein ganz besonders persönliches Geschenk für eine Lehrerin werden soll. Wir haben alle Namen der Schüler und Schülerinnen ihrer Klasse mit weißer Glasur auf den Topf “dekoriert”. Da bleiben dann alle in bester Erinnerung!
Pflanztopf, individuell gestaltet
admin 16. Juni 2009
Eines unserer neuen Produkte hat so viel “chic”, dass es sich durchaus als Hut oder auch als Handtasche verwenden ließe…
Blumenampel-Variation
…besonders schön und nützlich ist es allerdings für Pflanzen!
Unsere neue Blumenampel ist in verschiedenen Größen bei uns erhältlich.
Blumenampel
johanna 15. Juni 2009
Die römischen Henkeldellentöpfe sind das große Vorbild für die Henkeldellenprodukte in unserer Werkstatt.
Da lässt sich so einiges finden bei uns, was eine Delle hat: Dellenbecher, Henkeldellenkännchen, …
Und hier auf dem Foto seht Ihr eine Henkeldellen-Teekanne und unsere beliebten Henkeldellentassen.
Henkeldellen-Teekanne mit Henkeldellentassen
Ein großer Vorteil der Dellen ist übrigens, dass man die Gefäße sehr gut am Henkel greifen kann, weil durch die Delle genügend Raum dafür bleibt.
→ hier gehts direkt zum Geschirr
johanna 12. Juni 2009
Henkeldellentöpfe - das ist ein Ausdruck, der so von den Archäologen verwendet wird. Dabei handelt es sich , um unterschiedliche Gefäße, Kochtöpfe zum Beispiel, die alle eine Delle haben.
Obwohl diese Gefäße als römische bezeichnet werden, waren sie überwiegend in der rätischen Gegend verbreitet, zwischen Alpen und Donau also.
Henkeldellentöpfe
johanna 10. Juni 2009
Die römischen Spardosen, die im niedrigen Brand Risse bekommen hatten legte Lothar in eine Ecke, in der Absicht sie zum Bauschutt zu fahren.
Aber dann kam es doch ganz anders…
Ein bekannter Archäologe hatte nämlich eine geniale Idee. Er machte den Vorschlag, die beschädigten Spardosen in kleine Stücke zu klopfen und sie dann als römischen Bausatz zu verkaufen. Gesagt, getan. Jede zerklopfte Spardose kam mit etwas Sand und einer Tube Kleber in eine Schachtel…und wurde dann auf dem Töpfermarkt als römischer Bausatz zum Zusammenkleben verkauft.
Das war durchaus eine Attraktion, die sowohl bei Kunden als auch bei Kollegen Aufsehen erregte. Denn nicht allzu oft werden Tonscherben, so zu sagen kaputte Stücke auf einem Töpfermarkt verkauft!
johanna 9. Juni 2009
Die Römer hatten eine gr0ße Menge Geld und konnten ganz gut Spardosen gebrauchen für ihr Vermögen. Diese Spardosen sahen ungefähr so aus und mussten zum Öffnen kaputt geschlagen werden.
Lothar bekam einmal einen Auftrag vom Frankfurter Museum für Vor- und Frühgeschichte, 300 Stück solcher Spardosen herzustellen. Um sich der originalen Brenntechnik anzunähern, musste Lothar viel experimentieren. Er machte Versuche mit Niedrigbrand-Temperaturen, um den weichen, leichten und porösen Charakter der niedrig gebrannten römischen Stücke nachzuahmen.
Leider war dann ein Brand so niedrig, dass alle Stücke mit Rissen übersät aus dem Ofen kamen.
Für das Frankfurter Museum mussten natürlich neue Spardosen gedreht werden.
Was aber mit den rissigen Spardosen geschah, das erfahrt Ihr im nächsten Artikel von uns…
johanna 8. Juni 2009
Die Faltenbecher dienten als Trinkgefäße und liegen hervorragend in der Hand (so dass sich selbst die Betrunkenen noch daran festhalten konnten!). Man konnte sie dementsprechend sehr gut weiterreichen, zum Hinstellen waren sie weniger geeignet. Sie waren ursprünglich bei den Römern oft auch noch größer.
Die dunklen Flecken sind übrigens Reduktionserscheinungen wie sie beim Brand im Holzofen entstehen.
johanna 5. Juni 2009
Solche Kochtöpfe sind zwar nicht für die Elektroplatte geeignet, dienten den Römern aber als Kochgefäße über dem offenen Feuer.
Und so genau nahmen es die Römer dann auch nicht. So ein Kochtopf konnte durchaus mal zur Urne umfunktioniert werden!
johanna 4. Juni 2009
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Weil wir eben erst bei der Römischen Töpferscheibe waren, bleiben wir doch noch ein wenig bei den Römern.
Lothar hat sich intensiv mit archäologischen Funden aus der Römerzeit beschäftigt und in diesem Zusammenhang auch typisch römische Gefäße aus Ton angefertigt. Seine Vorbilder nahm und nimmt Lothar aus dem 2. und 3.Jahrhundert.
Die ersten Stücke , die wir Euch genauer zeigen wollen sind die Flachen für Öl oder z.B. Fischsoße. Sie konnten mit einem Korken verschlossen werden.
johanna 3. Juni 2009
Da die Töpfer auch schon in der Römerzeit in Adelsried ansässig waren, war es sehr passend, dass uns Lothar bei der Eröffnungsfeier eine Vorführung der Römischen Töpferscheibe gab. Mit viel Kraft und Geschick drehte Lothar an der hand-angetriebenen Töpferscheibe kleine römische Gefäße. Das faszinierte kleine und große Besucher…